Heute haben wir 2 Halbtagesausflüge, die sich als Ganztagesausflug entpuppen.
Im Schutz der Wände gedeihen Guave, Feigen, Reben, Avocado usw.
Die Insel wurde von ca. 25.000 Menschen bewohnt. Es waren sogenannte Familienclans, die Insel unter sich aufgeteilt hatten. Es kam jedoch zu vielen Streitigkeiten und Kämpfen um Macht undBesitz.Jeder
Clan hatte seinen König. Eines Tages wurde ein Wettkampf vereinbart. Ein Schwimmer sollte von der Nachbarinsel Motu Nui von dem dort lebenden Vogel Manutara ein Ei finden und ganz zurückzurOsterinsel
und seinem dort wartenden Königsanwärter bringen. Der Schwimmer hatte ein Schilfbrett dabei, auf welchem er auch Verpflegung transportierte, denn es dauerte Wochen, bis er Vogel, Eiunddie Bewältigung
der Strecke hinter sich gebracht hatte. Auf der Insel saß ein Schiedsrichter, der den ordnungsgemäßen Ablauf überwachte.
Der Sieger dieses Wettbewerbs erhielt als Lohn eine in einer Höhle gefangen gehaltene Jungfrau und sein Königsanwärter wurde für ein Jahr König der Insel. Jedes Mal wurde in einen Stein
einVogelmanngeritzt.
Diese Prozedur wurde 300-400 Jahre lang durchgeführt.
Im oberen Foto sieht man die tiefste Stelle des Kraterrandes, welches der Startpunkt der Schwimmer war. Sie mussten also zunächst 200 m nach unten klettern (barfuß). Die Schwimmstrecke waren 1,5 km
bei starker Strömung, was auch zu vielen Toten führte.
Nach beendetem Wettbewerb, wurde der Vogelmann in den Stein geritzt.
Der Abschluss ist Tahai … leider im falschen Licht.